Häufig gestellte Fragen

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Zahnfleischbluten ist das wichtigste Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung. Sie sollten unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen.

Je nach Schwere der Zahnfleischentzündung können Sie nach der vom Zahnarzt durchgeführten Behandlung Zahnpasta und Mundwasser gemäß den Empfehlungen Ihres Zahnarztes verwenden. Diese Produkte allein verhindern jedoch kein Zahnfleischbluten.

Am Tag des chirurgischen Eingriffs sollten die Zähne vorsichtig geputzt werden, wobei die genähten Bereiche zu schonen sind.

Nach der Operation kann gegessen werden, sobald die Wirkung der Anästhesie nachlässt. Dieser Zeitraum beträgt etwa 2–3 Stunden.

Es sind keine Nebenwirkungen oder Krankheiten im Zusammenhang mit Implantatmaterialien berichtet worden. Implantate sind definitiv keine Ursache für Krebs.

Die nach der Operation auftretende Schwellung hängt von der Größe des Operationsbereichs ab. Sie variiert in der Regel je nach Dauer der Operation und der Empfindlichkeit des Gewebes der Person. Normalerweise tritt keine starke Schwellung auf. Blutergüsse sind sehr selten.

Nachtaufbissschienen, die das Zähneknirschen verhindern, können verwendet werden. In einigen Fällen sind auch Botox-Anwendungen an den Kaumuskeln wirksam.

Bei jeder Zahnextraktion sind keine Nähte erforderlich. Manchmal können je nach Größe der Wunde und Zustand des Zahnfleischgewebes Nähte gesetzt werden. Dies beschleunigt auch die Wundheilung.

Da jede Weisheitszahnoperation unterschiedlich durchgeführt wird, kann auch die Heilungszeit variieren. Bei Operationen, bei denen der Weisheitszahn vollständig vom Knochen bedeckt ist, kann es einige Tage zu Schwellungen und Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes kommen. Blutergüsse sind eine sehr seltene Komplikation.

Nicht entfernte weisheitszähne können in die lücke des gezogenen zahnes abrutschen oder, wenn sie im unterkiefer sind, nach oben wachsen. Mit der zeit können sie dem zahnfleisch in diesem bereich schaden.

Die entscheidung über das ziehen eines weisheitszahnes kann nach einer klinischen untersuchung getroffen werden. Wenn ein weisheitszahn normal durchgebrochen ist und funktioniert, ist eine entfernung nicht notwendig, solange der bereich sauber gehalten werden kann. Teilweise durchgebrochene weisheitszähne können jedoch nachbarzähne beschädigen oder den allgemeinen zustand der mundhöhle negativ beeinflussen. In solchen fällen kann eine entfernung empfohlen werden.

Rauchen kann die Wundheilung negativ beeinflussen. Dies kann zu einer schmerzhaften Heilung nach der Zahnextraktion führen.

Nach dem Zähnebleichen sind die Zähne in den ersten Tagen empfindlich gegenüber Farbveränderungen. Sie sollten während der von Ihrem Zahnarzt empfohlenen Zeit auf Rauchen sowie auf farbige Lebensmittel und Getränke achten.

Die meisten durch Rauchen verursachten Verfärbungen können durch eine Zahnsteinreinigung entfernt werden.

In den ersten Tagen sollte auf das Rauchen verzichtet werden.

Zahnfleischentzündungen können während der Schwangerschaft zunehmen. Es ist unbedingt erforderlich, einen Arzt zu konsultieren. Dieser Zustand kann im Verlauf der Schwangerschaft allmählich stärker werden. Er kann durch einfache Reinigungsmaßnahmen kontrolliert werden.

Risikofreie Behandlungen können insbesondere im zweiten Trimester (4.–6. Monat) durchgeführt werden.

Solange Zahnseide korrekt angewendet wird, nützt sie und schadet nicht.

Blutungen beim Gebrauch von Zahnseide treten auf, wenn die Bereiche nicht gründlich gereinigt werden, und sind ein Anzeichen für eine Entzündung.

Die Zahnsteinreinigung ist für die Mundgesundheit sehr wichtig. Das Nichtentfernen von Zahnstein kann Zähne und Zahnfleisch schädigen.

Wenn die Zähne regelmäßig und mit der richtigen Technik geputzt werden und zudem Zahnseide und Interdentalbürsten verwendet werden, kann die Bildung von Zahnstein verhindert werden.

Bakterielle Plaque sammelt sich auch in den Zwischenräumen, die eine Zahnbürste nicht erreichen kann. Diese Bereiche sollten mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gereinigt werden.

Die häufigste Ursache für Mundgeruch ist eine Zahnfleischentzündung, die durch Zahnstein verursacht wird. Unregelmäßiges Zähneputzen und Karies sind ebenfalls Ursachen für Mundgeruch. Plaque, die sich um teilweise durchgebrochene Weisheitszähne ansammelt, ist schwer zu reinigen und kann ebenfalls einen unangenehmen Geruch verursachen.

Ja, eine Behandlung ist möglich. Knochenverlust im Kiefer hindert die Zahnbehandlung nicht. Tatsächlich ist manchmal die Behandlung der Zähne notwendig, um den Knochenverlust im Kiefer zu behandeln. Ein Parodontologe sollte Sie jedoch auch wegen des Knochenverlusts untersuchen.

Ja. Wenn die Frontzähne kleiner als die Backenzähne sind, können sie mit verschiedenen Materialien (Kompositfüllung/Bonding, Veneer-Porzellan oder Vollporzellankronen) vergrößert werden, um ein ästhetischeres Erscheinungsbild zu erzielen.

Ja. Kleine Lücken zwischen den Frontzähnen können mit Kompositfüllungen (Bonding) geschlossen werden. Größere Lücken oder Fälle, in denen Karies oder alte, ungesunde Füllungen vorhanden sind, können mit Porzellan-Veneers geschlossen werden. In fortgeschritteneren Fällen können Vollporzellankronen verwendet werden.

Die Wurzelkanalbehandlung wird in den meisten Fällen in 1 oder 2 Sitzungen abgeschlossen. Nur wenn eine akute Infektion im Zahn (Abszess) vorliegt und systemische Symptome wie Fieber oder Müdigkeit auftreten, müssen Desinfektionsmedikamente, die länger in den Wurzelkanälen verbleiben, verwendet werden. In solchen Fällen dauert die Behandlung 3–4 Sitzungen.

Wenn Ihr Zahn, der eine Wurzelkanalbehandlung hatte, schmerzt, sollten Sie zuerst Ihren Zahnarzt aufsuchen. Manchmal kann der Schmerz von einem Zahn neben dem behandelten Zahn oder von einem Zahn im gegenüberliegenden Kiefer auf derselben Seite kommen. Während der Untersuchung wird Ihr Zahnarzt feststellen, ob die Schmerzquelle der Zahn mit der Wurzelkanalbehandlung ist, und die für Sie am besten geeignete Behandlung auswählen, die von einer erneuten Wurzelkanalbehandlung bis zur Zahnextraktion reichen kann. Bis Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen, sollten Sie auf der Seite des schmerzenden Zahns keine harten Lebensmittel essen und nichts auf den Zahn oder das Zahnfleisch legen.

Die beim Zähnebleichen verwendeten Substanzen schädigen die Zähne nicht. Sie wirken auf die Pigmente in der Zahnstruktur, die Verfärbungen verursachen, und hellen die Zahnfarbe auf. Daher werden die Zähne bei einer unter der Aufsicht eines Zahnarztes durchgeführten Bleaching-Behandlung nicht geschädigt.

Strukturelle Defekte im Zahnschmelz, Entwicklungsstörungen und parafunktionelle Gewohnheiten wie Zähneknirschen, Zusammenbeißen oder Nägelkauen können dazu führen, dass Zähne abbrechen. Die Ursachen sollten festgestellt und behandelt werden. Je nach Ausmaß des Zahnsubstanzverlusts können verschiedene Behandlungsmethoden angewendet werden.

Veneer-Porzellan kann bei fast jedem Patienten angewendet werden. Bei Patienten mit parafunktionellen Gewohnheiten wie Zähneknirschen, Nägelkauen oder Bleistiftbeißen ist die Anwendung jedoch eingeschränkt. Die Entscheidung wird nach Bewertung dieser Parafunktionen und der Art, wie sich Ihre Kiefer schließen, getroffen.

Bei Veneer-Porzellan wird nur sehr wenig Zahnmaterial (0,3–0,5 mm) entfernt oder gar keines, wodurch Prothesen erzielt werden können, die den natürlichen Zahnfarben sehr nahekommen.

Es ist notwendig, Zahnprothesen nachts zu entfernen. Während der Nacht nimmt die Speichelproduktion ab, und das Tragen der Prothese im Mund kann zu verschiedenen Pilzinfektionen führen.

Zahnprothesen sollten täglich herausgenommen und mit Seife und einer Bürste gereinigt werden, nachts nicht getragen und in bestimmten Abständen mit Reinigungstabletten gepflegt werden.

Zahnfleischerkrankungen, alte schlecht sitzende Prothesen, kariöse oder gebrochene Füllungen und verschiedene Erkrankungen der Zunge können Mundgeruch verursachen. Wenn während der zahnärztlichen Untersuchung keine Ursache gefunden wird, kann es notwendig sein, HNO- und Internisten aufzusuchen.

Lokalanästhesie zeigt keine der Komplikationen einer Vollnarkose. Sie wirkt nur auf den Anwendungsbereich, und da das verwendete Medikament eine bestimmte Halbwertszeit hat, wird es kurz danach vollständig aus dem Körper ausgeschieden. Der Patient bleibt bei Bewusstsein und kann nach der Behandlung problemlos aufstehen und in den Alltag zurückkehren.

Bei chirurgischen Eingriffen mit Laser kann es zu leichten Schmerzen kommen. Daher kann der Einsatz einer geringen Menge Anästhesie erforderlich sein. Bei chirurgischen Eingriffen mit Diodenlaser tritt keine Blutung auf.

Wenn der entfernte Zahn keine Infektion aufweist, kann je nach Knochenstruktur während derselben Sitzung ein Implantat an der Extraktionsstelle eingesetzt werden.

Es kann im Voraus nicht vorhergesagt werden, ob ein impaktierter Weisheitszahn Probleme verursachen wird. Sobald jedoch ein Problem auftritt, kann die Behandlung schmerzhafter und komplizierter sein als bei unbetroffenen Zähnen. Die häufigsten Beschwerden, die durch eine Infektion eines impaktierten Weisheitszahns verursacht werden, sind Schmerzen, Schwellungen am Kieferwinkel, eingeschränkte Mundöffnung und Schluckbeschwerden.

Einige lokal begrenzte kleine Fehlstellungen können mit bestimmten herausnehmbaren Geräten ohne Zahnspange korrigiert werden.

Im Allgemeinen ist sie nicht schmerzhaft; in einigen Fällen kann jedoch während der Sitzungen, in denen die Zahnspange aktiviert wird, leichte Schmerzen auftreten.

Nein, es nimmt nicht zu. Zahnstein bildet sich nur dann wieder, wenn die Ursachen, die zu seiner Ansammlung führen, nicht behoben werden.

Wenn bakterielle Plaque vom Patienten nicht richtig entfernt wird, kann sie sich zu Zahnstein entwickeln, sodass eine erneute Reinigung erforderlich sein kann.

Gesundes Zahnfleisch blutet nicht. Blutungen sind das erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung.

Die Hauptursache für die Bildung von Zahnstein ist die unzureichende Reinigung des täglich angesammelten bakteriellen Belags. Bildet sich Zahnstein trotz gründlichem Zähneputzen und der Verwendung von Zahnseide, können Faktoren wie die Zusammensetzung des Speichels und genetische Veranlagung eine Rolle spielen.

Es kann jede Zahnpasta sein, die den Mund nicht reizt, einen niedrigen Abrieb hat und Ihnen hilft, Ihre Zähne mindestens 2–3 Minuten zu putzen.

Medikamente unterdrücken die Zahnfleischentzündung nur vorübergehend, heilen sie jedoch nicht. Eine mechanische Behandlung (wie Zahnsteinentfernung oder chirurgische Eingriffe) ist immer erforderlich.

Bakterielle Plaque, Zahnstein, Zahnfleischentzündung, Lebensmittel, die schlechten Geruch im Mund hinterlassen, und bestimmte systemische Erkrankungen können Mundgeruch verursachen.

Wenn keine Karies, infizierte Zähne, Zahnfleischrückgang oder gebrochene/gerissene Zähne vorliegen und der Zahnarzt es nach der Untersuchung für geeignet hält, schadet die Zahnaufhellung den Zähnen nicht.

Je nach Grad und Art der Verfärbung können die Zähne um zwei oder drei Nuancen heller werden.

 
 

Es gibt viele Studien zu Amalgamfüllungen. Obwohl kein eindeutiger Nachweis erbracht wurde, dass sie Krebs verursachen, wurde ihre Verwendung in vielen entwickelten Ländern eingestellt.

Füllungen müssen ersetzt werden, wenn Risse, Brüche, Verfärbungen, Lücken auftreten oder Karies unter der Füllung festgestellt wird.

Die Wurzelkanalbehandlung ist ein Verfahren, das sowohl vom Zahnarzt als auch vom Patienten Geduld und Einsatz erfordert. Die wichtigste Aufgabe des Zahnarztes besteht darin, den Patienten während des Eingriffs so komfortabel wie möglich zu halten und Schmerzen zu verhindern. Daher wendet der Zahnarzt in notwendigen Fällen vor der Behandlung eine Betäubung auf den betroffenen Zahn und das umliegende Gewebe an. Durch die dadurch entstehende Taubheit spürt der Patient keine Schmerzen, und die Behandlung wird schnell abgeschlossen.

In den meisten Fällen wird die Wurzelkanalbehandlung erneuert, um vorhandene Fehler zu korrigieren. Die alte Wurzelkanalfüllung wird entfernt, der Kanal wird neu geformt, gereinigt, medikamentös behandelt und wieder gefüllt. Wenn dieses Verfahren das Problem nicht löst, wird ein chirurgischer Eingriff namens "Wurzelspitzenresektion" durchgeführt. Dabei wird auf die Zahnwurzel zugegriffen, der Bereich und das umliegende Gewebe chirurgisch gereinigt und verschlossen. Bei mehrwurzeligen Zähnen kann die infizierte Wurzel entfernt werden. Wenn auch durch die Operation keine Lösung erzielt wird, kann die Extraktion des Zahns als geeignet angesehen werden.

Normalerweise schützt die Zahnschmelzschicht die Zähne vor äußeren Reizen wie heißen, kalten, sauren oder süßen Substanzen. Geht der Schmelz durch Erosion, Abrasion oder Karies verloren, wird die darunterliegende empfindliche Dentinschicht freigelegt. Das Dentin enthält Nervenenden, die Reize weiterleiten, weshalb Empfindlichkeit spürbar ist.

In den frühen Stadien können handelsübliche Schutz- und Empfindlichkeits-Zahnpasten hilfreich sein. Sie müssen über einen längeren Zeitraum angewendet werden, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Liegt Erosion, Abrasion oder eine Karieshöhle vor, ist eine Füllung erforderlich.